in Kooperation mit LWZ.
Der ballesterer zeichnet sich durch eine kritische Sichtweise auf das aktuelle Fußballgeschehen aus. Sowohl die zunehmende Kommerzialisierung wie auch das Zurückdrängen von Fans und Fankultur aus den Stadien werden laufend thematisiert. Die Qualitätsmerkmale des Magazins liegen in ausführlichen Schwerpunkten, Reportagen und Interviews.
Die textliche Stärke und die inhaltliche Fokussierung des ballesterer sollen mit dem Relaunch auch im Erscheinungsbild sichtbarer gemacht werden, das im wesentlichen aus dem koordinierten Zusammenspiel von Typografie, Vereinsfarben, Papier, Raster und Linie besteht. Dazu geben die beiden großzügig eingesetzten Schriften „Grot10“ von Playtype und „Archive“ von Colophon den Texten eine eigenständige Präsenz. Auch die Heftstruktur wurde überarbeitet, der neue Einleitungs- und Schlussteil dienen als Klammer, die den weitläufigen Themenkern umschließt.
Charakteristisch für das Redesign ist die Strenge einfacher Gestaltungsregeln, die gleichzeitig viel Freiraum für einen spielerischen Umgang ermöglichen. Der neue ballesterer will gelesen, nicht nur angeschaut werden und fordert zur inhaltlichen Auseinandersetzung auf.
Typografie Schriftzug: Igor Labudovic